Ich habe Jean Muller Milord 2022 auf der documenta fifteen kennen gelernt. Dort war er als Mitglied des Künstlerkollektivs atis resitan an der Ausstellung beteiligt und betrieb einer anderem eine Verlaufsstand auf dem ich eines seiner Kunstwerke erstand. Wir blieben auch nach der documenta in Kontakt und er schilderte mir, dass er in Port au Prince eine Kunstschule betreiben würde für die er jetzt einen Raum anmieten wolle. Ich bot ihm an, daraus ein Projekt für Container-Art-Project zu machen und habe die Jahresmiete übernommen. Um den weiteren Schulbetrieb zu gewährleisten werden nun weitere Geldmittel und Sachspenden benötigt. Hierbei reden wir nicht von großen Summen. Um Ihnen ein Beispiel zu geben, die Jahresmiete für die Kunstschule beträgt 300,- US Dollar. Es helfen also wirklich auch kleinere Beträge. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse werden Acrylfarben bevorzugt, nebst den dafür benötigten Pinseln und Maluntergünden. Hier wird zumeist Papier verwendet. Es geht hier zunächst einmal darum, dieses Projekt nachhaltig auf finanziell solide Füße zu stellen um dann zu schauen, was daraus weiter entwickelt werden kann. Eine Idee ist zum Beispiel, dass wir eine Ausstellung in Hamburg und Wien beabsichtigen. Dies kann aber erst in Angriff genommen werden, wenn sich weitere Unterstützer gefunden haben. Selbstverständlich können wir bei Interesse auch einen Erwerb der vorgestellten Kunstwerke vermitteln.